Der Sonderpreis GIS, der im Rahmen der Lagazuoi WIMA2023 verliehen wird, ist eine von der Lagazuoi EXPO Dolomiti in Zusammenarbeit mit GIS Giornalisti Italiani Sciatori (Italienische Ski-Journalisten) ins Leben gerufene Initiative, um eine journalistische Arbeit zum Thema Bergwelt zu würdigen. Das Hauptziel des Preises besteht darin, die Berge als Ort der Innovation, des Sports und der Kultur aufzuwerten.
Die Jury des Sonderpreises GIS besteht aus Stefano Illing, Schöpfer der Lagazuoi EXPO Dolomiti, Roberta Serdoz, Chefredakteurin beim TGR Lazio und Präsidentin der GIS, und Jacopo Orsini, Redakteur bei Il Messaggero und Mitglied des GIS-Verwaltungsrats. Sie wird die journalistische Arbeit ermitteln, die als besonders verdienstvoll erachtet wird und die Werte der Bergwelt auf innovative und originelle Weise vermittelt.
Der am 25. September 2022 in der Nachrichtensendung Tg3 des dritten italienischen Fernsehprogramms ausgestrahlte Fernsehbericht von Francesca Sancin wurde für den wohlwollenden, unvoreingenommenen Blick ausgezeichnet, mit dem die Reporterin die Erfahrungen einer Gruppe junger Menschen schildert, die sich für die Rückkehr in die Bergregionen entschieden haben. Qualifizierte Menschen mit einschlägiger, auch im Ausland gesammelter Berufserfahrung, die motiviert sind, Lösungen für die Probleme des Hochlands zu finden, diese umzusetzen und somit auch der Entvölkerung entgegenzuwirken. In dieser Berichterstattung werden die Bergregionen als Orte vorgestellt, an dem man mit Innovationen einführen und mit großem Vertrauen in die Zukunft schauen kann.
Francesca Sancin, RAI 3