Giampaolo Allocco kann über 40 internationale Auszeichnungen vorweisen, darunter die LOBENDE ERWÄHNUNG vom Industriedesign-Preis COMPASSO D'ORO INTERNATIONAL 2017 - Sport und Innovation mit Quick Motion. Mit 26 Jahren entwarf er seine "erste" Formel 1 und stellte seine Projekte in Frankfurt, Tokio, Essen, Mailand, Rom, Pesaro und Chicago aus. Seiner Arbeit sind mehrere Bücher und Dissertationen gewidmet.
Er folgt nicht gern den herkömmlichen Wegen: Nach der Arbeit nahm er sein Studium wieder auf. So schrieb er sich am Institut für Design in Padua (SID) ein und schloss seine Ausbildung unter der Leitung von Dozenten der Polytechnischen Universität Mailand mit Auszeichnung ab. In den letzten fünfzehn Jahren war er Geschäftsführer einer der wichtigsten Trail-Running-Veranstaltungen (duerocche.com), die über 6.000 Laufsportler aus ganz Italien anzieht und in den letzten zehn Jahren über 60.000 Anmeldungen verzeichnen konnte.
Er ist auch Offizier der Alpini an der Alpin-Militärschule von Aosta und hat als Leutnant einen Teil der Alpin-Truppe geführt sowie an den Skimeisterschaften der Alpin-Truppen teilgenommen.
Die erste Ausgabe des zweiwöchentlich erscheinenden, dem Ski- und Wintersport gewidmeten Magazins Sciare wurde drei Jahre vor seiner Geburt, am 1. Dezember 1966, in Mailand von seinem Vater, Massimo Di Marco gegründet. Im Alter von sieben Jahren nahm er ihn zu den italienischen alpinen Skimeisterschaften mit. Die gesamte italienische Skinationalmannschaft, die sogenannte Valanga Azzurra, war vor Ort. Er kehrte nach Hause zurück und beschloss, dass es nichts Schöneres gibt als Skifahren. Mit 14 Jahren war er Radaktionsbote, mit 16 schrieb er für eine Aufklebern gewidmete Kolumne, mit 19 wurde er Redaktionsmitglied, mit 21 teilte er seine Zeit zwischen Sportausrüstungen und Ski-WMs auf. 1987 erfand er den technischen Kaufberatungs-Führer Guida Tecnica all’Acquisto, 1988 das Snowboard-Magazin OnBoard.
1997 richtete er die Website www.sciaremag.it ein, 1998 gründete er mit Giulio Rossi den Fis Carving Cup. Nach 8 Weltmeisterschaften und 5 Olympischen Spielen wurde er 2001 Direktor des Magazins, eine Position, die er noch heute innehat.
Er ist in Cortina d'Ampezzo geboren, wo er derzeit lebt, und ist dort als Ingenieur tätig. Mehrere Jahre lang war er in verschiedenen Entwicklungsländern für Nichtregierungsorganisationen, für die Weltbank, die Welternährungsorganisation FAO und andere Organisationen in den Bereichen „Kommunale Entwicklung“ und „Institution Building“ tätig.
Daraufhin hat er sich mit der Entwicklung des Bergtourismus beschäftigt und ist Unternehmensberater für die Planung und Entwicklung von Skigebieten auf internationaler Ebene geworden. Er hat die Freilichtmuseen des Ersten Weltkriegs des Lagazuoi, des Hexensteins und der 5 Torri konzipiert, entworfen und die Umsetzung seines Projekts koordiniert.
Der Erfinder des Kulturzentrums Lagazuoi Expo Dolomiti, ein Mittel zur Förderung der Werte und der Kultur der Bergwelt, ist derzeit auch Präsident des Konsortiums Cortina Delicious sowie Ratsmitglied und Geschäftsführer verschiedener Bergbahnunternehmen und -konsortien in den Dolomiten.
