Stations: Die Realität der Bergwelt und der Skigebiete wird auf unkonventionelle Weise erzählt, mit sehr langen, ausdrucksstarken Einstellungen, die die dargestellten Elemente tendenziell abstrahieren. Der Wechsel von Anwesenheit und Abwesenheit des Menschen ist sehr stark, was die Erhabenheit der Berge hervorhebt aber auch die Spuren unterstreicht, die der Mensch dort hinterlässt. Der Filmschnitt ist bis ins letzte Detail durchdacht, auch die Tonaufnahme und die Komposition der einzelnen Bildelemente ist akribisch. Es ist ein suggestiver Kurzfilm, der von Anfang bis Ende die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich zieht.
Hier das DatenblattThe Pinnacle of Rush: Ein rasanter, adrenalingeladener Rhythmus führt den Zuschauer in die Welt des extremen Schneesports ein und zeigt den Dualismus zwischen Spaß und Risiko. In den Interviews erzählen die Sportler von ihrer Beziehung zu Risiko und Gefahr und vielleicht hält gerade deren Leichtsinnigkeit den Betrachter davon ab, sich mit ihnen zu identifizieren.
Hier das DatenblattCarano non è Pamplona: Der Betrachter wird sofort mit der ziemlich unbekannten Realität der Wandertierhaltung konfrontiert, die hier objektiv und mit aller Härte dargestellt wird. Der Schnitt folgt nicht den konventionellen Erzählmethoden sondern zeigt uns die Ereignisse, wie sie sind, ohne Mythisierung, und beseitigt alles Überflüssige.
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